Morgens früh aufstehen & schnell wach werden für mehr Energie
Einleitung
Weltklasse-Performer wie Elon Musk machen vor, wie es geht. Morgens früh Aufstehen und schnell wach schnell werden kannst du erlernen. In diesem Artikel erfährst du, wieso das frühe Aufstehen dir mehr Energie, Kreativität und Erfolg im Leben bringen kann. Außerdem findest du zahlreiche Tipps und Tricks, die dir dabei helfen herauszufinden, wann du schlafen gehen musst, um jeden Morgen um 6 Uhr aufzustehen.
Dabei ist es sehr wichtig, dass du einen guten Schlaf hattest. Zu diesem Thema kannst du dir den Artikel „10 Tipps – Besser Schlafen, Mehr Leistung, Glücklicher Leben“ durchlesen.
Inhaltsverzeichnis
- Morgens früh aufstehen & schnell wach werden
- Tipps & Tricks um morgens früh aufzustehen
- Hormone für frühes Aufstehen
- Tageslicht-Lampen helfen, um morgens schnell wach zu werden
- Wachmacher mit Koffein – morgens schneller wach sein
- Wann schlafen, wenn um 6 Uhr aufstehen?
- Länger schlafen, später ins Bett gehen?
- Mittagstief vermeiden
- Fazit – morgens früh aufstehen & schnell wach werden
1. Morgens früh aufstehen & schnell wach werden
Disziplin und Routinen sind das wichtigste Element, um morgens früh aufstehen zu können. Gerade im Winter muss du eventuell zusätzlich ein paar Tricks anwenden, damit du das warme Bett auch wirklich verlässt und nicht wieder einschläfst.
Ein wesentlicher Punkt hierbei ist es sich bereits am Abend zuvor ein oder mehrere Ziele für den nächsten Tag zu setzen, um dann tatsächlich pünktlich z.b. um 6 Uhr aufzustehen. Dies stärkt deine Willenskraft für den nächsten Tag und lässt dich am Morgen früh aufstehen.
Nach dem Aufstehen solltest du dir eine feste Abfolge von Tätigkeiten überlegen. Ein paar Tipps und Tricks, wie du das frühe Aufstehen täglich meisterst, haben wir dir im Folgenden zusammengestellt. Diese Liste kannst du natürlich nach Belieben für deine Zwecke abändern und erweitern.
2. Tipps & Tricks um morgens früh aufzustehen
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Langsam aufwachen:
- Lege deinen Wecker an einen Platz, der weit genug weg vom Bett ist, damit du aufstehen musst. Nimm dabei dein Handy als Wecker. Stelle einen Alarm ein, der dich nicht sofort in Nachbars Wohnung katapultiert, wenn er losgeht, sondern sanft aufweckt. Stell dein Handy so ein, dass der Weckton ca. 10 – 15 Minuten dauert. In diesen 10 – 15 Minuten hast du die Möglichkeit im Bett aufzuwachen.
- Ein Lichtwecker kann eine weiter Möglichkeit sein, um morgens erholt aufzuwachen. In der Regel sind Lichtwecker mit Tönen ausgestattet, sodass der Aufwach-Prozess sowohl Licht- als auch Geräusch-induziert ist.
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Schnelles aufwachen:
- Lege deinen Wecker ebenfalls weiter entfernt von dir, sodass du aufstehen musst, um den Alarm zu beenden. Wähle einen Ton, der dich aus dem Bett katapultiert. Habe ein Glas Wasser neben dem Wecker und deine Kleidung, die du am Abend zuvor bereitgelegt hast.
- Schalte nach dem Glas Wasser direkt das Licht an. Dies ist wichtig, um das Schlafhormon Melatonin schnell abzubauen.
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Generelles:
- Stelle neben den Wecker ein Glas Wasser und trink dieses direkt nach dem Aufstehen aus. Durch die Aufwachphase im Bett bist du bereits nicht mehr benebelt und das Wasser wird deine Zellen schneller, als du denkst, zum Leben erwecken!
- Mache dir eine Kanne Guayusa Tee. Lass den Kaffee oder noch schlimmer den Energy-Drink weg! Eine Tasse Guayusa am Morgen bringt dich entspannt und wach in den Tag und hält dich über mehrere Stunden hinweg klar und fokussiert.
3. Hormone für frühes Aufstehen
3.1. Bedeutung von Melatonin für den Schlaf
Melatonin ist auch unter dem Begriff Schlafhormon bekannt. Es wird nahezu ausschließlich gebildet, wenn du schläfst oder nachts, wenn es bereits dunkel ist. Melatonin wird eine starke antioxidative Wirkung zugeschrieben, weshalb das Hormon essenziell für deine Gesundheit ist. So werden z.B. vielerlei Giftstoffe während des Schlafens abgebaut, die ansonsten im Körper verbleiben und sich anreichern würden.
Gerade für unser Gehirn ist diese Schlaf-Detox-Kur extrem wichtig, um nachhaltig, Leistung bringen zu können, die dich produktiver macht. Mehr zum Thema Antioxidantien findest du in unserem Blogbeitrag "Was sind Antioxidantien" und dem Vergleich zwischen Mate Tee und Guayusa.
Zusätzlich verlangsamt Melatonin den Stoffwechsel und senkt die Körpertemperatur.
3.2. Mit Melanopsin morgens früh aufstehen
Melanopsin ist sozusagen der Gegenspieler von Melatonin, es ist zwar kein Hormon, übt aber eine ähnliche Funktion aus. Das Photopigment wird durch Licht aktiviert und sorgt dafür, dass das Schlafhormon Melatonin nicht länger produziert und abgebaut wird.
Wenn du morgens aufstehst und es draußen noch dunkel ist, wird deinem Körper signalisiert, dass es weiterhin Schlafenszeit ist. Obwohl du am Abend frühst schlafen gegangen bist, wird es schwierig für dich sein am Morgen um 6 Uhr aufzustehen, wenn es noch dunkel ist. Grund dafür ist, dass das Photopigment Melanopsin nicht aktiviert und somit weder die Ausschüttung gestoppt noch der Abbau von Melatonin gestartet wird.
Die Folge ist ein langanhaltendes Gefühl der Schlappheit am Morgen. Zu empfehlen ist daher, gerade im Winter, ein gut beleuchtetes Zimmer und eine Tasse Guayusa Tee, denn dieser kann den Abbau von Melatonin beschleunigen. Wieso das so ist, erfährst du weiter unten im Artikel.
4. Tageslicht-Lampen helfen, um morgens schnell wach zu werden
Damit die weitere Ausschüttung von Melatonin gestoppt wird und der Abbau schneller vorangeht, eignen sich sogenannte Tageslicht Lampen mit einer bestimmten Lichtfarbe.
Wir Menschen nehmen das Lichtspektrum von ca. 380 nm bis 720 nm wahr. Weißes und blaues Licht mit einer Farbtemperatur von 5.300 K bis 6.500 K spielen eine besonders wichtige Rolle, wenn es darum geht wach zu werden.
Möchtest du also morgens früh aufstehen und schneller wach werden, so ist es daher ratsam in deiner Wohnung neben den üblichen gelblichen Lichtfarben auch weiße Lichter zu nutzen. Eine besonders gute Wiedergabe der Farbtemperatur bieten hier LEDs. Du kannst z.B. dein Arbeitsraum ausschließlich mit Tageslicht-Lampen ausstatten, so wird der Melatonin-Wert auch den gesamten Tag über gering gehalten.
5. Wachmacher mit Koffein – morgens schneller wach sein
Der traditionell von den Ureinwohnern des Amazonas als Wachmacher genutzte Guayusa Tee ist das koffeinreichste Getränk der Welt und bietet einen grandiosen Einstieg in den Morgen.
Die Kichwa Indianer aus Ecuador vertreiben ihre morgendliche Schlappheit nicht mit einer Tageslicht-Lampe und dennoch schaffen sie es morgens früh aufzustehen. In der Regel beginnt der Tag zwischen 3 Uhr und 6 Uhr. Um auch vor Sonnenaufgang bereits aktiv zu sein, nutzen die Kichwa einen starken Guayusa Aufguss.
Guayusa besitzt vielen weiteren Wirkstoffen ein besonderes Antioxidans, welches Lution genannt wird. Dieses hilft dabei, blaues Licht vermehrt durch die Retina aufnehmen zu können. Mit einer Tasse Guayusa am Morgen finden in unserem Körper daher mehrere wach machende Prozesse statt. In unserem Blogbeitrag Wirkung von Guayusa, findest du weitere Informationen.
Das Koffein wirkt der Müdigkeit entgegen und Lution lässt deine Augen bereits vor Sonnenaufgang mehr blaues Licht absorbieren. So kannst du deinen Aufwach-Prozess noch vor Sonnenaufgang beschleunigen.
6. Wann schlafen, wenn um 6 Uhr aufstehen?
Warum überhaupt morgens früh aufstehen? Hierfür gibt es sicherlich viel individuelle Gründe. Doch Fakt ist, dass frühes Aufstehen ein Faktor für mehr Produktivität und Erfolg ist. Es geht dabei nicht darum, weniger zu schlafen, 6 bis 8 Stunden Schlaf solltest du deinem Körper gönnen, sondern die meist ruhigeren Morgenstunden zu nutzen, um dich auf dich und deine Ziele zu besinnen.
Anders als sonst gerätst du nach dem Aufstehen nicht direkt in einen reaktiven Modus, sondern gelangst in einen produktiven Schaffens-Prozess.
Angenommen du steht erst zu einer Zeit auf, bei der dir nur noch genug Zeit bleibt, um dich für die Arbeit fertig zu machen, so beginnst du den Tag mit reinen reaktiven Handlungen. Du verlierst dadurch die Möglichkeit, den Tag mit selbstbestimmten Handlungen im Moment zu beginnen.
Wenn du morgens z.B. um 5 Uhr oder um 6 Uhr aufstehst, so hast du Zeit aktiv produktive Dinge zu tun, die unabhängig vom späteren Tagesablauf sind. Wie du diese Zeit nutzt, ist dir überlassen, du kannst z.B. an einem eigenen Projekt arbeiten, meditieren oder ein Buch lesen. Diese Zeit ist es, die deinem Körper und Geist für den Tag mehr Energie geben.
Wenn du keine 1 oder 2 Stunden am Morgen hast, oder es dir einfach nicht liegt so früh aufzustehen, so kannst du dir dennoch Zeit für dich einplanen. 10 bis 15 Minuten können schon ausreichen, um den Verstand für den Tag zu fokussieren. Eine kurze Meditation wirkt Wunder und bringt definitiv positive Vibes und mehr Energie für den Tag.
Frühes Aufstehen am Morgen bedarf in aller Regel zusätzlich einer Routine, sowohl zum Schlafen gehen, als auch nach dem Aufstehen. Wenn du täglich um 6 Uhr früh aufstehen möchtest, solltest du am Abend zwischen 22 Uhr und 24 Uhr schlafen gehen. Die meisten Menschen benötigen laut Studien 6 bis 8 Stunden Schlaf, um mental und körperlich leistungsstark zu sein.
7. Länger schlafen, später ins Bett gehen?
Der Kernpunkt liegt darin, die frische Energie direkt nach dem Aufstehen für dich selbst zu verwenden.
Die Zeit und Energie, die du morgens in dich investierst, wirst du den gesamten Tag über spüren. Dies mag sich anfänglich aufgrund der Umstellung nicht so anfühlen, doch nach einiger Zeit wirst du die Veränderung spüren.
Das „auf dich Besinnen“ und Erledigen privater Dinge wird dir mehr Energie und Kreativität im Leben schenken. Diese zusätzliche Kraft und die kreativen Ideen kannst du wiederum für dich nutzen. Es entsteht ein Kreislauf, in dem du mehr und mehr Glück und Erfolg erfahren kannst.
Später aufstehen und länger wach bleiben führt dagegen mehr und mehr dazu, dass dir am Abend kaum noch Energie zur Verfügung steht. Denn in der Regel ist nach 6 bis 8 Stunden arbeiten, gerade noch genug Kraft vorhanden, um auf dem Sofa zu gammeln. Am Abend ist das „auf dich Besinnen“ dann kaum noch möglich.
8. Mittagstief vermeiden
Das Mittagstief, welches in der Regel jeder kennt, ist völlig normal. Du kannst es nutzen, um schnell wieder voller Energie zu sein oder dagegen ankämpfen und eventuell den Rest des Tages an Leistung einbüßen.
Mache einen Power Nap. Dieser sollte nicht länger als 30 Minuten dauern. Besser sind 20–25 Minuten. Während dieser Zeit fährt dein gesamter Organismus einmal runter. Dein Herzschlag und deine Atmung verlangsamen sich, dein Gehirn geht für kurze Zeit in einen Ruhemodus und kann seinen Speicher leeren. Noch bevor dein Körper beginnt das Schlafhormon Melatonin zu bilden, sind die 20 Minuten um. Du kannst nun wieder sehr viel effektiver deinen Aufgaben nachgehen.
Das Mittagstief wird dich jedoch mit deiner neuen Routine des frühen Aufstehens langsam verabschieden. Zusätzlich findest du in unseren Beiträgen zum Intervall-Fasten und Biohacking weitere Methoden, die dir helfen können.
9. Fazit – morgens früh aufstehen & schnell wach werden
Neben Hilfsmitteln wie Tageslicht-Lampen, Guayusa Tee und die Position deines Weckers ist das Kreieren einer Routine vor dem Schlafen gehen und nach dem Aufwachen genauso wichtig wie das genaue Definieren von Zielen. Deine Ziele sollten stark genug sein, um dich am Morgen zu motivieren, nicht wieder unter die Decke zu hüpfen.
Um morgens regelmäßig um 6 Uhr aufstehen möchtest, solltest du mindestens 6 bis 8 Stunden zuvor schlafen gehen. Diese Regel gilt generell, da unser Gehirn und Körper diese Zeit benötigt, um Giftstoffe abzubauen und die Energiespeicher zu füllen. Kürzere Schlafenszeiten führen auf Dauer zu einem Leistungsabfall.